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by Jesse Knight
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Seven Card Stud High LowSeven Card Stud Eight or Better ist auch unter anderen Namen bekannt. Dazu gehören Hi-Lo Stud, Eight or Better Stud, High Low Split, Stud H/L und „EO“. Es ist eine Split Pot-Variante von Seven Card Stud. Das bedeutet, dass der Pot gleichmäßig zwischen der besten High Hand und der besten Low Hand aufgeteilt wird, sofern sich eine Low Hand qualifiziert. Falls es im Pot einen zusätzlichen Chip gibt, der nicht aufgeteilt werden kann, dann wird er der höheren Seite des Pots zugesprochen.

Damit die Hand eines Spielers zur niedrigen Seite des Pots zugehörig gezählt wird, muss sie sich qualifizieren. „Eight or Better“ deutet den nötigen Qualifier für eine gültige Low Hand an. Low Hands mit Paaren werden nicht doppelt gezählt. Daher muss ein Spieler fünf Low Cards verschiedener Wertigkeiten besitzen, damit seine Hand als gültige Low Hand zählt, und alle Karten müssen dabei acht oder „besser“ sein. Das bedeutet, acht oder niedriger. Die beste oder auch niedrigste Hand erhält beim Showdown die Hälfte des Pots. Falls sich keine Low Hand qualifiziert, gewinnt die High Hand den gesamten Pot. Die Spieler wollen vielleicht gerne die hohe Seite des Pots, die niedrige Seite des Pots oder auch beide Seiten des Pots gewinnen. Die beste Starthand besitzt das Potential, beide Seiten des Pots zu gewinnen. Asse gelten sowohl als die höchsten Karten als auch als die niedrigsten Karten. Dies macht sie unglaublich wertvoll.

Eight or Better Stud ist eine Art von Seven Card Stud. Wie bei den anderen Stud Games erhält jeder Spieler seine eigenen individuellen Karten. Es gibt hierbei keine Community Cards (außer bei ziemlich seltenen Gelegenheiten) und es gibt auch keinen Draw. Hierbei unterscheidet sich Stud von Flop Games und Draw Games. Die Spieler erhalten jeweils insgesamt sieben Karten, vier davon Face up und drei davon Face down. Sie müssen diese Karten nun derart kombinieren, um die bestmögliche Pokerhand aus fünf Karten zu erhalten. Die Spieler können dabei eine individuelle Pokerhand für sowohl High und Low zusammenstellen, aber jede Low Hand muss sich qualifizieren, um als gültige Low Hand angesehen zu werden. Falls ein Spieler den ganzen Pot gewinnt – entweder, weil er die beste High Hand hat und sich keine Low Hand qualifiziert hat, oder weil er sowohl die beste High Hand und die beste Low Hand besitzt – nennt man das einen „Scoop Pot“, einen „Scooper“ oder einen „Hogger“. Falls zwei oder mehr Spieler identische Hände erzielen, entweder auf der hohen Seite oder auf der niedrigen Seite, dann wird der Pot gleichmäßig aufgeteilt und jeder erhält seinen Anteil. Dadurch wird es möglich, dass man beim Showdown ein Viertel des Pots oder sogar noch weniger erhält. In einem solchen Fall ist es nicht unüblich, dass die Spieler mit einem Viertel des Pots keinen Gewinn erzielen oder sogar Geld verlieren. Dies geschieht gelegentlich bei Stud H/L, aber häufiger ist dies bei Omaha H/L der Fall.

Bei einem Stud Game werden den Spielern im Verlaufe einer Hand einige der Karten Face down und einige Karten Face up ausgeteilt. Die „Face down“-Karten werden gemeinschaftlich als „Hole Cards“ bezeichnet, während die „Face up“-Karten als das „Board“ des Spielers gelten. Zwischen dem Austeilen dieser Karten liegen fünf Wettrunden. Bei den ersten beiden Wettrunden werden Einsätze von halbem Wert verwendet, „Small Bets“, und bei den letzten drei Wettrunden werden die Einsätze verdoppelt und es werden „Big Bets“ verwendet. In den meisten Casinos gestattet das Haus bei jeder Wettrunde entweder einen Einsatz und drei Erhöhungen oder einen Einsatz und vier Erhöhungen, ehe das Wetten für diese Runde beendet wird. Sobald das Wetten bei einer bestimmten Wettrunde beendet wurde, dürfen bis zum Beginn der nächsten Wettrunde keine weiteren Wetten abgegeben werden. Nach der letzten Wettrunde gibt es den „Showdown“. Dies ist der Zeitpunkt, an dem alle Spieler ihre Hände aufdecken, damit der Dealer entscheiden kann, welche Spieler einen Teil des Pots erhalten.

Vor dem Beginn einer Hand steht für jeden Spieler das „Ante Up“. Das bedeutet, dass jeder Spieler einen kleinen im Vorfeld bestimmten Geldbetrag namens „Ante“ einsetzen muss. Dieses Ante füllt den Pott und jeder Spieler erhält dadurch das Recht, Karten ausgesteilt zu bekommen. Ein Spieler, der kein Ante bezahlt, bekommt auch keine Karten ausgeteilt. Nach dem Einsammeln des Antes und dem damit verbundenen Anfüllen des Pots teilt der Dealer jedem Spieler eine aus drei Karten bestehende „Starthand“ aus. Die ersten beiden Karten werden dabei Face down und die dritte Karte wird Face up ausgeteilt. Diese Starthand nennt man auch „Third Hand“, da jeder Spieler zu diesem Zeitpunkt drei Karten besitzt. Die aufgedeckte Karte bezeichnet man als die „Door Card“ des Spielers und ihr Wert entscheidet darüber, welcher Spieler mit der Action beginnt oder den „Bring-In“ leistet. Der Spieler mit der niedrigsten Door Card muss die Wettrunde der Third Street beginnen. Dabei handelt es sich um einen Pflichteinsatz; der Spieler mit der niedrigsten aufgedeckten Karte darf nicht checken oder seine Hand aufgeben. Auch wenn die Asse beim Showdown entweder als hohe oder niedrige Karten verwendet werden können, werden sie bei der Entscheidung über den Bring-In als High Cards gewertet. Falls zwei oder mehrere Spieler Door Cards mit identischem Wert aufweisen, dann wird der Spieler als Low angesehen, der die niedrigere Farbe aufweist. Dieser muss den Bring-In leisten. Die Farben sind in der Rangfolge alphabetisch sortiert, von niedrig nach hoch: Kreuz, Karo, Herz und Pik.

Der Spieler, der den Bring-In zu leisten hat, besitzt zwei Optionen. Entweder setzen Sie den Minimalbetrag, der gewöhnlich einen Bruchteil der Small Bet beträgt, oder sie „vervollständigen“ als Alternative den Einsatz zum vollen Wert der Small Bet. Falls sie sich dazu entscheiden, den Einsatz zu vervollständigen, wird das „Completion“ (Vervollständigung) genannt. Dies ist technisch gesehen ein „Einsatz“ (Bet) und keine „Erhöhung“ (Raise). Wenn Sie das Minimum einsetzen, besitzt jeder nachfolgende Spieler die Möglichkeit, den Einsatz zu vervollständigen, sobald er an der Reihe ist. Nachdem das Setzen der Einsätze von der Low Card aus begonnen hat, werden die Einsätze im Uhrzeigersinn weitergeführt, bis alle Spieler an der Reihe waren.

Nach Abschluss der ersten Wettrunde wird an jeden aktiven Spieler eine weitere Karte Face up ausgeteilt. Diese Karte nennt man „Fourth Street“. Nach dem Austeilen dieser Karte folgt die zweite Wettrunde. Zu diesem Zeitpunkt ändert sich für die verbleibenden Hände der entscheidende Faktor für die erste Aktion. Sie erinnern sich vielleicht, dass bei der Third Street die niedrigste Karte für den Start der Wettrunde und das Bring-In verantwortlich war. Bei der Fourth Street und auch für die restlichen Hände gilt das Gegenteil. Jetzt beginnt der Spieler mit der höchstwertigen Handkombination mit dem Einsatz. Denken Sie daran, dass zu diesem Zweck die Asse als High Cards gewertet werden. Der Spieler mit der höchsten Kombination aus zwei Karten in der Hand agiert bei der Fourth Street als erstes und kann entweder checken oder einen Einsatz tätigen. Die Einsätze werden im Uhrzeigersinn gesetzt, bis die Wettrunde abgeschlossen ist.

Nach Abschluss der Fourth Street teilt der Dealer jedem Spieler eine dritte Karte aufgedeckt aus. Diese ist als „Fifth Street“ bekannt. Wiederum beginnt die Wettrunde mit dem Spieler, der die höchste Kartenkombination aufweist. Dabei kann es sich um den gleichen Spieler handeln, der auch schon die vorhergehende Wettrunde begonnen hat. Bei einem Seven Card Stud Game ist die Fifth Street die dritte Wettrunde. Das bedeutet, dass für die verbleibende Hand die doppelte „Big Bet“ verwendet wird.

Nach den Einsätzen der Fifth Street teilt der Dealer die letzte Upcard aus, auch als „Sixth Street“ bekannt. Jeder aktive Spieler besitzt nun zwei Down Cards und vier Up Cards. Die Hand mit dem höchsten Wert beginnt die Aktion. Nach dem Abschluss dieser Wettrunde wird die siebte und letzte Karte ausgeteilt. Diese Karte bezeichnet man als „The River Card“ und sie wird Face down ausgeteilt. Die höchstwertige Hand beginnt nun die River Action. Nach der River-Wette gibt es den Showdown und der Pot wird ausgeteilt. Damit ist die Hand abgeschlossen. Der Dealer sammelt danach die Karten ein, mischt das Deck und bereitet so die nächste Hand vor.

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